Bolzenschussgerät
Dieses Werkzeug ist eines der ältesten Hilfsmittel, um den letzten Hauch von Leben aus einem Individuum zu pusten: Das Bolzenschussgerät.
Es kommt in verschiedensten Variationen mit Feder-, Elektro- oder gar Pressluftantrieb und kann so die Schädeldecke Ihres Kindes schnell und mühelos zertrümmern, um die notwendigen Areale im Hirn zu zerstören. Damit ist das Kindlein bewegungsunfähig und das Zerteilen kann los gehen!
Benutzung
Zum Vergleich bei anderen Tieren:
Probleme
Unter Umständen kann es jedoch zu Ladehemmungen kommen und das Kind wird nicht korrekt getötet bzw. betäubt. Falsch angesetzte Geräte können auch dazu führen, dass der Bolzen zu kurz eintritt oder nicht die korrekten Hirnregionen trifft. Deshalb ist hier äußerste Vorsicht geboten: Testen Sie stets das Gerät vor der Nutzung und sorgen Sie für genügend Schmierung und Fluktuation.
Auch die unterschiedliche Anatomie des jeweiligen Opfers muss in jedem Fall berücksichtigt werden: Ältere Kinder haben weit dichteres Knochengewebe und sind somit auch schwieriger zu betäuben. Setzen Sie bitte den Bolzenapparat immer direkt auf den Schädelknochen des Kindes, weil es andernfalls zu unzureichender Betäubung mit schmerzhaften Qualen kommen kann – und vor allem ein unerträglich lautes Gequängel.
Gas / CO2
Gas ist ein effektives und günstiges Mittel, um Lebewesen zu euthanasieren. Noch heute wird es in der massenhaften Tötung für Schweine genutzt. Diese Methode erfordert wenig Arbeitsaufwand bei hohem Wirkungsgrad.
Benutzung
Wichtig ist allerdings nicht nur die Wahl des Gases, sondern auch der korrekte Einsatz: CO2 beispielsweise sinkt langsam ab. In beiden Fällen müssen die Opfer dementsprechend mit den Nasen oder Nüstern zum Gas hingeführt werden. In der Schweineschlachtung wird das mit vollautomatischen Hebe- und Senkaufzügen berücksichtigt und kein Gas tritt ungenutzt aus.
Dieses kleine Video zeigt, wie einfach die Betäubung bereits dort funktioniert.
Probleme
Wie auch in diesem Video zu sehen ist und hier sowie hier beschrieben ist, kann es zu einem harten Überlebenskampf kommen, der in erhöhter Stressproduktion mündet. Es gibt sogar Berichte, nach denen die Angst vor dem Ersticken eine der schlimmsten Ängste von Säugetieren darstellt. Damit wird das Fleisch schnell unappetitlich und natürlich ist das nicht nett den Kids gegenüber.
Stromzange
Betäuben mittels Elektroschock ist in vielen Betrieben üblich. Schweine und vor allem Hühner werden mittels Stromzangen oder automatisierten Wasserbädern massenweise paralysiert und später zum Ausbluten geschickt. Die Betäubung ist zwar nicht immer so akkurat, aber 10 % Verlust sollten sowieso einkalkuliert sein.
Benutzung
Die Elektrozange kann direkt an den Hals bzw. Kopf des jeweiligen Kindes angelegt werden. Nach ein paar Zuckungen sollte der Lebensinhalt aus dem oder der Kleinen rausgeschüttelt sein.
Zur Verdeutlichung, wo die Elektrozange angelegt werden sollte, hier zum Vergleich die Betäubung eines Schweins:
Probleme
Gerade beim Betäuben mit Strom kommt es immer wieder zu massiven Ausfällen. Dabei kann es vorkommen, dass die Tiere/Kinder noch lebendig sind oder wieder zu Bewusstsein kommen, wenn diese zum Ausbluten kommen.
Ein offizielles Dokument der Bundesregierung beziffert die Fehlerquote der elektrischen Betäubung bei Schweinen auf 3,3 (automatische Anlagen) bis 12,5 Prozent (manuelle Anlagen).
Wir haben schon einige Jahrhunderte Erfahrung mit der Tötung von Lebewesen. Inzwischen gibt es auch sehr ausführliche Beschreibungen einer sogenannten „humanen Art der Tötung“. Die Betäubung ist hierbei ein wichtiges Mittel, um den VerbraucherInnen ein gutes Gewissen machen zu können: Die Tiere sind (meist) betäubt bevor sie dann ausbluten müssen.